
Bei uns ist es ja Brauch zu Ostern Eier zu bemalen und natürlich die Eier auch zu Essen. Und gerade zu Ostern scheint es immer zu einer Eierschwemme zu kommen. Das Ganze kommt nicht von ungefähr und hat mit der Fastenzeit zu tun.
Fastenzeit vor Ostern sorgte früher für Eier-Schwemme
In der Fastenzeit, die vor Ostern liegt, sind bestimmte Speisen tabu, zum Beispiel durfte früher auch kein Geflügel in dieser Zeit gegessen werden. Geflügel, dass nicht verspeist wird, kann aber noch Eier legen. Also gab es dementsprechend auch mehr Eier.
Das Eier zu Ostern so beliebt sind, liegt aber auch daran, dass Eier schon immer ein Symbol der Erneuerung und Bekräftigung der Natur waren. Sie passen damit gut in den Frühling und Ostern findet ja im Frühling statt.
Bunte Ostereier – Rote Eier in Griechenland
Während wir übrigens unsere Eier schön bunt anmalen, wird in Griechenland zu Ostern zwar auch gemalt, aber nicht ganz so farbenfroh. So ist es in Griechenland üblich, Eier rot zu bemalen. Und das traditionell am Gründonnerstag. In der griechischen Orthodoxie steht die rote Farbe als Symbol für das Blut Jesus. Damit soll die Bedeutung seiner Auferstehung betont werden.
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